Ausschnitt „Rapid Manufacturing: Stuckherstellung“: Die folgende Abbildung verdeutlicht eine mögliche Form der Implementierung von additiven Fertigungsverfahren in die Gesamtprozesskette der traditionellen Stuckherstellung. Durch das Rapid Manufacturing ist es möglich, die innovative Technologie verfahrensspezifisch in den sich kaum veränderten traditionellen Herstellungsprozess des Stuckateurs/-in zu implementieren und Lerneinheiten in Bezug auf diesen durchzuführen. Die Gesamtprozesskette der Stuckherstellung und der innerhalb dieser inkludierten Rapid Manufacturing beginnt mit einem Kundenauftrag [Briefing] und der mit dieser verknüpften Zielsetzung. Innerhalb des Kundenauftrags werden kunden- und produktspezifische Anforderungen an einen Arbeitsauftrag definiert. Daraufhin werden erste Ansätze der Produktrealisation anhand von Skizzen, technischen Zeichnungen und weiteren möglichen Formen visualisiert und mit dem Auftraggeber, bzw. Kunden besprochen. Nach der kundenspezifischen Besprechung wird, sofern die Notwendigkeit einer Verbesserung besteht, der Schritt der Visualisierung wiederholt, um die Darstellungsformen so zu verändern, dass die Kundenzufriedenheit gewährleistet ist. Nach einer erfolgreichen Optimierung und Auftragsbestätigung seitens des Auftragsgebers, folgen Prozessschritte der Arbeitsvorplanung.
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