Termin 1
Innovationen stammen häufig aus Ideen und Vorstellungen, welche bereits Jahre vor ihrer Realisierung, häufig als utopische Vorstellung abgetan wurden. So stammt der Begriff Internet der Dinge aus dem Jahr 1999 und wurde von Kevin Ashton(2009) geprägt. Zu dieser Zeit war Herr Ashton der Geschäftsführer des 1999 gegründeten Auto-ID Centers des Massachussetts Institute of Technology (MIT), welches heute als ausgegliedertes Unternehmen, den Namen Auto-ID Labs trägt. Einer der festgelegten Leitziele des Centers war, die Verknüpfung der RFID- Transpondertechnologie mit dem Internet der Dinge. Jeder Gegenstand sollte mit einem RFID Transponder verbunden werden, welcher sowohl Identität, als auch den Aufenthaltsort des Gegenständes beeinhaltet (Fleisch & Mattern, 2005).
Basiskompetenzen
Sie bekommen einen Überblick über das Internet der Dinge und erwerben wesentliche Kompetenzen, um von der Planung, Entwurf, Aufbau, bis hin zur Implementierung in das Internet der Dinge zu überschauen. Das Seminar ist interdisziplinär und vermittelt notwendige Kenntnisse bezüglich Soft- und Hardware Komponenten, Functional Printing, Printable Electronics, Programmierung, Elektronik und Hardware. Es richtet sich an alle interessierten Studierenden, auch ohne fachspezifische Vorkenntnisse.
Thematik
„Smarte Produkte für Tiere“ Wir wollen für Tiere smarte Gadgets entwickeln. Dies können unter anderem Haustiere, Kühe, Schafe, Hühner aber auch Wildtiere sein. Hierzu sollten Ideen entwickelt werden, die den Tieren das Leben erleichtern und ihre Autonomie bewahren.
Information
Wo ist Waldi?
Diese Gadgets machen Hund und Katze smart
https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article138326780/Diese-Gadgets-machen-Hund-und-Katze-smart.html
GPS sheep tracking supports 40-year-old theory
https://www.bbc.co.uk/news/science-environment-18959633
Technische Möglichkeiten
Signalgeber:
akustik (Lautsprecher), visuell (LED), Zeichen oder Symbole
Sensoren:
Berührungssensor, Pulsesensor, Kippschalter, Magnetschalter, Taster, Temperatursensor, Feuchtigkeitssensor, Lichtsensor, Vibrationssensor und viele andere im Netz.
Stromversorgung:
Batterie, Solarzelle, Dynamo, Windkraft, Wasserkraft, Körperkraft
Einsatz:
pusten, anhauchen, anfassen, drücken, berühren,
Einrichten
0. Schritt: NodeMcu anschießen und Treiber installieren.
1. Schritt: Datei -> Voreinstellungen.
2. Schritt: ESP8266 Adresse einfügen. | Link
3. Schritt: Werkzeuge -> Board -> Boardverwalter auswählen.
4. Schritt: Im Boardverwalter herunterscrollen zu esp8266 und „installieren“ anklicken.
5. Schritt: Werkzeuge -> Board -> „NodeMSU 1.0“ auswählen.
6. Schritt: Werkzeuge -> Board ->Upload Speed und andere Werte überprüfen.
Software:
Arduino Software (IDE) | Link
NodeMcu (Treiber, Win, Mac, Linux) | Link
Treiber Mac | Link
Code: Link
Layout-Software: Link
Literaturverzeichnis
Ashton, K. (2009) That ‚Internet of Things‘ Thing. In the real world, things matter more than ideas. RFID Journal. www.rfidjournal.com/articles/view?4986
Fleisch, E., Mattern, F. Hrsg. (2005). Das Internet der Dinge. Ubiquitous Computing und RFID in der Praxis: Visionen, Technologien, Anwendungen, Handlungsanleitungen. Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag. DOI: 10.1007/3-540-28299-8